
Grillstelle würde zu einer Rast einladen, aber erstens ist es noch zu früh für das Mittagessen und zweitens sind die Temperaturen nicht gerade so, dass man länger sitzen möchte. Dafür haken wir noch den zweiten Geocache ab, der hier in der Umgebung versteckt ist.

vermeintliche Abkürzung führt uns mitten durch den Wald, bis wir wieder einen angedeuteten Pfad erkennen können. Unsere Jungs wieseln den steilen, rutschigen Pfad hoch, wir hinterher, bis wir den Grat erreichen und gleichzeitig den höchsten Punkt auf 866 Meter. Zum Aussichtspunkt geht es abwärts Richtung Osten, vorher heben wir aber noch Cache Nummer drei. Auf kleinere Kinder sollte man hier ein Auge drauf haben, da es links zum Teil deutlich abwärts geht, sprich Absturzgefahr herrscht bei unvorsichtigem Gehen.
Während wir uns stärken, bewundern wir die Aussicht. Wir sähen den halben Alpenbogen von den Berner bis zu den Appenzeller Alpen, das Mittelland Richtung Innerschweiz und Zürich, das Fricktal, den Schwarzwald und die Vogesen. In der Realität lässt uns der Nebel nur bis Aarau schauen, trotzdem geniessen wir die Vogelperspektive, die wir von hier oben haben. Fabian erhält von der Mutter Erklärungen zur Kartenkunde. Wo sind wir? Wo gehen wir durch? Wo ist das Ziel? Mit diesem Wissen brechen wir auf und wandern auf dem Grat wieder zurück, folgen diesem aber weiter statt wieder nach rechts abzubiegen. Der Weg wird breiter, die Blumen spriessen überall aus dem Waldboden, damit sie noch genügend Licht haben, bevor die Bäume dieses mit ihrem Laub wieder abschirmen. Alle Arten von Vögel zwitschern, da und dort huscht ein Mäuschen vorbei. Allmählich nähern wir uns dem Ziel, doch vorher holen wir noch den letzten Cache dieser Tour. Dann hetzen
wir auf den Bus, nur um festzustellen, dass um diese Zeit keiner fährt. Wir haben also noch mehr als eine halbe Stunde Zeit. Wie gut, dass das Restaurant „Chalet Salhöhe“ offen hat.
In Aarau steigen wir direkt nach der Brücke aus, um durch die Stadt zu flanieren. Seit die Altstadt autofrei ist, kommen die Gebäude noch besser zur Geltung. Besondere Beachtung verdienen die Dachunterseiten an über 70 Häusern, die reich bemalt sind. Deswegen wird Aarau auch die „Stadt der schönen Giebel“ genannt. Wer also noch Zeit hat, sollte sich

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