Auf dem Weg zur sogenannten Flutmulde |
Das erste Ziel war der Hide beim Ronfeld. Dieser bietet einen Blick auf einen Teich mit Schilf, Riedwiesen, Gebüsch, Bäume und Wiesen. Also Habitate, die vielversprechende Beobachtungen vermuten lassen. Tatsächlich entdeckten wir zwischen den Binsen zwei Bekassinen, Watvögel auf dem Durchzug. Ein Mäusebussard setzte sich auf einen Pfahl, Distelfinken fliegen im Schwarm umher, ein Teichhuhn mit seinen drei Jungen sucht Nahrung. Gemäss einer Tafel müsste um diese Jahreszeit die Chance gross sein, auch Bruchwasserläufer sehen, vor uns verbergen sie sich aber. Von www.familiepirsch.ch gibt es einen Wettbewerb, man muss einen der QR-Codes beim Hide einscannen, um eine Frage zu beantworten und damit an der Verlosung teilzunehmen. Wir bleiben mindestens eine halbe Stunde, bis wir weiter gehen.
Wir gehen weiter zur Flutmulde. Auf dem Weg dorthin entdecken wir um die 40 Graugänse, unter die sich auch eine Streifengans gemischt hat. Die Flutmulde wird von einer grossen Palisade begrenzt, hinter der man sich verstecken kann, um umgestört das Geschehen auf der Schlickfläche zu verfolgen. Nur haben wir nichts zu beobachten, kein Vogel taucht auf. Nachdem wir die zweite Wettbewerbsfrage auch gelöst haben, kehren wir zurück. Da taucht ein Reiher am Himmel auf, aber nicht im üblichen grau, sondern in braun. Ist das ein junger Graureiher? Schnell das Bestimmungsbuch hervorgenommen. Nein, das muss ein Purpurreiher sein!
Auf dem Rückweg entdecken wir folgendes Schild:
Nun, ich weiss auch nicht, wie das zu interpretieren ist. Scheinbar müssen hier intelligente Ratten hausen, die sich von diesem Schild beeindrucken lassen. Wir halten uns natürlich auch daran (aber eher wegen dem unteren Schild) und kehren wieder heim.
Lageplan:
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