Vom Bahnhof Brügg her sind es bloss fünf Minuten zu Fuss. Als wir den Eingang doch noch gefunden haben, treten wir ins Museum ein... und stehen in einem rustikalen Restaurant. Auf den zweiten Blick sieht man jedoch, dass es hier hauptsächlich um das beste Kurzstreckenfahrzeug geht. Rechts um die Ecke sind sie dann aufgereiht, die Zeitzeugen des Velorennsports, vom Ende des vorletzten Jahrhunderts bis in die fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Auf einem Podest sind die Arbeitsgeräte von Ferdy Kübler zu bestaunen, umrahmt von Bilder und Presseausschnitten.
Renner ab 1898 |
Weckt das Interesse: Alte Rennräder |
Oldstyle |
Vollverschalte Rekordvelos |
Draisine rechts |
Geschichte auf ein paar Meter verteilt |
Radeln in Operettenuniform |
Ein heisser Ofen, komplett CO2-Neutral |
Flyer: Hoffentlich ist die nächste Steckdose nicht zu weit weg |
English ladies and gentlemen |
Der letzte Raum enthält Trikots aus verschiedenen Epochen.
Nach diesem Rundgang haben wir Durst bekommen. Bei Schorle und Kaffee diskutierten wir noch eine Weile und Edy plauderte aus dem Nähkästchen.
Fazit: Empfehlenswert
Öffnungszeiten von Ostern bis Ende November
Samstag / Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr
Da das Haus nicht oder nur spärlich beheizt ist, ist das Museum durch den Winter hindurch geschlossen.
Eintritt frei, Spenden sind aber herzlich willkommen, was ja selbstverständlich sein sollte.
Man kann auch dem Verein beitreten und so seine Unterstützung zeigen.
Website: http://www.velo-museum.ch
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