Sonntag, 4. August 2013

Prima Tour: Piz Terza

Der Piz Terza ist ein Grenzgipfel zwischen der Schweiz und Südtirol. Er bietet eine schöne Aussicht ins obere Vinschgau, das ganze Münstertal und die Bündner Berge.
Wir starteten vor sieben Uhr in Lü, das bekannt ist durch seine Sternwarte. Durch lichten Lärchenwald stiegen wir über Forstwege hoch, den Feldstecher immer im Anschlag. Viel Spannendes gab es allerdings nicht zu sehen.
Aufstieg in morgendlicher Kühle

Über mehrere Alpen erreichten wir das Seeli unterhalb der Fuorcla Sassalba.
Es gibt immer etwas zu entdecken
Nun wurde es steil zum Piz Terza. Die Vegetation änderte sich laufend. Immer wieder dominierten andere Blumen.
Ochsenauge
Einblütiges Hornkrau
Wucherblume und ?
Fingerkraut
Bezüglich Blumennamen lasse ich mich gerne belehren. Bald erreichten wir den Gipfel. Wir genossen eine wunderbare Aussicht bis ins Südtirol, auf den Ortler, den Nationalpark und alle anderen Bündner Berge.
Blick ins Vinschgau
Val S-charl
Unser Jungs bauen wieder mal einen Gipfel um, diesmal als Strahler
Allmählich verdüstert sich der Himmel. Als auch noch ein Donner grollt, ist das das Zeichen zum Aufbruch. Wir machen uns wieder an den Abstieg. Fabian klagt über Schmerzen beim Rucksacktragen und überlegt sich eine neue Tragart, die sich allerdings nicht durchsetzen wird.
Wie nach der Jagd: Neue Rucksacktragart
Beim Seelein steht ein riesiger Felsblock, der nochmals nach einem Halt ruft.


Der weiter Abstieg gestaltet sich mehr oder weniger jammerfrei. Auch vom Gewitter bleiben wir verschont, nur ein paar Tropfen kriegen wir als Warnung ab.
Piz Daint. Die Gewittergefahr ist vorbei
In Lü müssen wir unseren Durst wieder stillen im heimeligen Restaurant Hirschen. Ein weiterer herrlicher Ferientag neigt sich damit dem Ende zu.

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